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„Ich lernte, ordentlich und pünktlich zu sein“

Die Bilanz 2017 für die Dornbirner Jugendwerkstätten fällt erneut positiv aus. Nicht nur die zahlreichen Auszeichnungen und erfolgreichen Zertifizierungen bezeugen das. Auch die Jugendlichen selbst sind davon überzeugt: In einer Mitarbeiterbefragung gaben fast 70 Prozent an, dass sich ihre individuelle Lebensqualität durch die Arbeit und Aus- bzw. Weiterbildung insgesamt verbessert habe. Dazu zählen unter anderem das Einkommen, die Freunde und die Perspektiven.

 

Etwa 80 Prozent gefällt die Arbeit, ebenso viele empfinden sie als abwechslungsreich und drei Viertel empfehlen die Einrichtung weiter. Zu Recht: Die Hälfte aller bei den Dornbirner Jugendwerkstätten beschäftigten Mädchen und Burschen schafften auch 2017 den Sprung auf den regulären Arbeitsmarkt.

 

Drei erfolgreich vermittelte Jugendliche erzählen von ihrer Zeit bei den Dornbirner Jugendwerkstätten:

 

Mathias Einspieler, Übernahme bei Gebrüder Weiß, Lagerlogistik :
„Mir hat an den Dornbirner Jugendwerkstätten die abwechslungsreiche Arbeit sehr gefallen. Ich lernte viel Neues dazu. Die Arbeitsanleiter sind alle sehr nett und helfen einem bei Fragen gerne weiter. Dass ich durch das Fahren der Autos selbständig mit einem Team Aufträge, wie Rasen mähen oder Entrümpelungen erledigen konnte, hat mir persönlich am besten gefallen.“ 

 

Nadine Auer, Lehre zur Einzelhandelskauffrau bei Spar (Hatlerdorf):
„In den Dornbirner Jugendwerkstätten konnte ich unterschiedlichste Arbeiten verrichten und lernte, ordentlich und pünktlich zu sein. Durch diese erlernten Qualitäten konnte ich mich gut in die Arbeitswelt integrieren. Ich bin nun im Einzelhandel tätig. Ich bin froh, einen Job gefunden zu haben, der mir gefällt und den ich gern tue.“

 

Fabian Fitz, Lehre als Maurer bei Firma STRABAG:
„Mir hat sehr gut in den Dornbirner Jugendwerkstätten gefallen, dass wir viel draußen unterwegs waren und Arbeiten, wie Rasen mähen, Laub aufräumen und Entrümpeln, erledigt haben. Dadurch habe ich gelernt, wie das Arbeitsleben ist. Nach der Schule hat man keine Vorstellung davon, was auf einen zukommt. Deshalb fand ich es sehr gut, die Erfahrung gemacht zu haben, und konnte mir so ein gutes Bild der neuen Firma machen. Durch die DJW, den Mut, der einem hier gemacht wird, konnte ich sogar meine Höhenangst überwinden und arbeite nun sogar als Maurer im Hochbau. Ich habe keinen Zweifel daran, den richtigen Job gefunden zu haben, auch da ich viel Spaß an der Arbeit und mit den Mitarbeitern habe.“

 

„Gesundheit und Lebensqualität haben bei uns neben der vorübergehenden Beschäftigung und der Aus- bzw. Weiterbildung einen hohen Stellenwert. Wir bieten deshalb ein breites Programm für mehr Bewegung, bessere Ernährung und psychisches Wohlbefinden“, bekräftigt Geschäftsführer Elmar Luger.

  

 

Auszug aus der erfolgreichen DJW-Bilanz 2017:

  • 146 beschäftigte Jugendliche
  • 50-prozentige Vermittlungsquote
  • 340 Auftraggeber aus Wirtschaft, öffentlichen Institutionen, Privathaushalten
  • Schulungen in den Bereichen: Sport, Bewegung, Sozialkompetenz, Schulden-/Drogenprävention, Abfallmanagement, Gesunde Ernährung
  • Gütesiegel für Betriebliche Gesundheitsförderung (3. Mal)
  • Gütesiegel für Soziale Unternehmen
  • SALVUS GOLD – Gesundheitsgütesiegel Vorarlberg (3. Mal)
  • ÖKOPROFIT-Zertifikat (15. Mal)
  • Österreichischer Preis für betriebliche Gesundheitsförderung (Kleinbetriebe)